Erektile Dysfunktion (ED), auch bekannt als Impotenz, ist für manche Männer ein häufiges Problem. Bei Männern mit Typ-1-Diabetes tritt es besonders häufig auf. Bei Männern kann es zu kurzfristigen Episoden von Impotenz kommen, aber bei etwa einem von 10 Männern kann das Problem bestehen bleiben.
ED kann auch die Libido beeinträchtigen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Typ-1-Diabetes tatsächlich zu erektiler Dysfunktion führen kann. Diabetes beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers, Insulin effektiv zu nutzen, was zu hohen Blutzuckerwerten führt. Diese anhaltende Erhöhung des Blutzuckerspiegels kann Nerven und Blutgefäße schädigen und so zu ED führen.
Ein hoher Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum kann die Nerven und Blutgefäße schädigen, was zu Problemen bei der Erlangung oder Aufrechterhaltung einer Erektion führen kann, die fest genug für den Sex ist. Dieses Problem kann unter anderem durch eine eingeschränkte Durchblutung, Nervenschäden oder Neuropathie verursacht werden. Leider lassen sich die durch Diabetes verursachten Schäden an Nerven und Blutgefäßen auch bei sorgfältiger Blutzuckereinstellung und Behandlung nicht rückgängig machen.
Obwohl wir uns auf Typ-1-Diabetes konzentrieren, ist es erwähnenswert, dass ED auch bei Männern mit Typ-2-Diabetes häufig vorkommt. Tatsächlich haben Menschen mit Diabetes insgesamt ein höheres Risiko für ED. Insbesondere ist das Risiko für ED bei Männern mit Diabetes 3,5 Mal höher als bei Männern ohne diese Krankheit.
Epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung mit einem erhöhten Risiko für ED verbunden sind. So ist die Wahrscheinlichkeit, an ED zu erkranken, bei Männern mit Diabetes dreimal so hoch wie bei Männern ohne diese Krankheit. Dies gilt für beide Arten von Diabetes.
Eine eingeschränkte Durchblutung und Nervenschäden (Neuropathie) können dazu beitragen, dass eine Erektion nicht zustande kommt oder gehalten werden kann. Diese Komplikationen können mehrere Gründe dafür sein, dass Männer mit Diabetes dreimal so häufig von solchen Problemen betroffen sind.
ED tritt häufiger als üblich bei Männern auf, die übergewichtig sind, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder hohen Cholesterinwerten leiden. Diese Erkrankungen treten häufig bei Diabetikern auf und erhöhen deren ED-Risiko.
Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für erektile Dysfunktion bei diabetischen Männern. Dazu gehören Medikamente wie Avanafil (Stendra), Sildenafil (Revatio, Viagra), Tadalafil (Adcirca, Cialis) oder Vardenafil (Levitra, Staxyn). Auch eine Änderung des Lebensstils und eine Therapie können bei der Behandlung von ED hilfreich sein. Es ist wichtig zu wissen, dass Männer mit Diabetes Viagra oder andere Medikamente gegen erektile Dysfunktion sicher einnehmen können.
Wenn Sie sexuelle Probleme haben, ist es wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen. Erektionsstörungen, vor allem wenn sie durch Diabetes verursacht werden, können mit dem richtigen Ansatz und der richtigen Behandlung oft in den Griff bekommen oder sogar vor einer Verschlimmerung bewahrt werden.
Me darf gärn o Bärndütsch schribe, aber bitte immer fründlech und öppe chli zum Thema. Schpäm bruchemer nid.
Die Tags si hie erloubt:
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>
Dr letscht Sänf